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- Partitur Jubel-Messe
- WeV A.5, Offertorium (Op.76), 1818/19
- Carl Maria von Weber hatte als Kapellmeister des königlichen Hoftheaters in Dresden in erster Linie den Auftrag, eine deutsche Oper bei Hofe zu etablieren. Doch es gehörte auch zu seinen Aufgaben, alle drei Wochen den "Kirchendienst" zu versorgen. Dem Opernkomponisten Weber, der seine künstlerische Gabe als ein "Himmelsgeschenk" betrachtete, kam das durchaus gelegen. Seine 'Missa sancta' No.2 trägt den Beinamen "Jubel-Messe". Er komponierte sie für den Festgottesdienst anlässlich der Goldenen Hochzeit des Sächsischen Königspaars Friedrich August I. (1750-1827) und Marie Amalie Auguste (1752-1828) im Januar 1819. Das entsprechend der damaligen Dresdner Hofpraxis enthaltene Offertorium "In die solemnitatis" unterstreicht den feierlichen Anlass.
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Studienpartitur (la) Jahrmärker, Manuela
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choral score (en/dt) I'll love you always, O my Sov'reign
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- Partitur O wirre Welt
- O wirre Welt! So beginnt Heinrich Kaminskis selbst verfasster Kyrie-Text seiner A-cappella-Messe. Das Werk entstand 1934 als Reaktion auf die Machtergreifung der Nationalsozialisten und es blieb Fragment. Denn für eine deutsche Umschreibung des lateinischen Friedenswunsches et in terra pax fehlten Kaminski angesichts der Zeitumstände die Worte. Mehrmals floh der Komponist vor dem menschenverachtenden NS-Regime in die Schweiz. Seine Musik ist ein Ruf der Verzweiflung, ein Schrei nach Gottes Erbarmen am Vorabend des Zweiten Weltkriegs, aber zugleich auch eine persönliche Stellungnahme gegen die Unmenschlichkeit und Gottverlorenheit seiner Zeit. Über allem steht das Gloria, der Lobpreis Gottes.
- Das Werk blieb zwar als Messe unvollendet, ist jedoch als Kyrie mit Gloria-Ruf in sich abgeschlossen und aufführbar als ein starkes Plädoyer gegen Hass und Verblendung und für Liebe und Hoffnung.
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choral score Chorstimmen als Klaviersatz
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Violoncello/Kontrabass Fürlinger, Wolfgang
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